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Poesie aus Haifa, Damaskus und dazwischen

Fr., 13. Dez.

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Heidelberg

Die Freunde Arabischer Kunst und Kultur e. V. im Gespräch mit dem palästinensischen Autor Abdalrahman Alqalaq Musikalische Begleitung: Amjad Sukr - Perkussionist

Poesie aus Haifa, Damaskus und dazwischen
Poesie aus Haifa, Damaskus und dazwischen

Zeit & Ort

13. Dez. 2024, 20:00

Heidelberg, Zwingerstraße 3-5, 69117 Heidelberg, Deutschland

Über die Veranstaltung

 »Aber so ist es, das Exilsyndrom: Ich kann nicht aufstehen und nicht untergehen.«

Die Gedichte und Geschichten Abdalrahman Alqalaqs erzählen von einem Krieg, einer Flucht und dem Ankommen in einer anderen Welt. Sie spüren der alten Heimat nach, der Distanz, die sich zwischen dem Ich und ihr aufgetürmt hat, sie setzen sich mit der neuen auseinander und gedenken alten Freunden.


Abdalrahman Alqalaq wurde 1997 in al-Yarmouk geboren, einem Stadtviertel von Damaskus, das 1948 nach der Nakba als Lager für vertriebene palästinensische Familien entstand. Der Krieg in Syrien zwang ihn zur Flucht. Ende Juli 2024 veröffentlichte er seinen ersten deutschsprachigen Lyrikband »Übergangsritus« im Wallstein-Verlag, das innerhalb kurzer Zeit exzellente Rezensionen erhielt und auf der aktuellen Bestenliste „Weltempfänger“ von LITPROM steht. Die Prosa in "Übergangsritus" schrieb Alqalaq selbst auf Deutsch, die Gedichte wurden von Günther Orth, Leila Chammaa und Sandra Hetzl aus dem Arabischen übersetzt.


Derzeit studiert er in Hildesheim Kultur­wissenschaften und ästhetische Praxis…


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