Projekt OnET
Folgende Veranstaltungen und Aktionen konnten mit Projektgeldern der BASF finanziert werden:
▪ „Afghanistan nicht vergessen“
Um die Zustände in Afghanistan wieder in die öffentliche Debatte einzubringen und auf die Herausforderungen für die im Ausland lebende afghanische Gemeinschaft aufmerksam zu machen, wurde im Rahmen des OnET Projekts und der Gesprächsreihe „Kämpfen für eine Zukunft. Geschichten über Aktivismus, Solidarität und Hoffnung“ die Lage in Afghanistan und die Situation der im Exil lebenden Afghan*innen thematisiert. Unter dem Motto „Afghanistan nicht vergessen“ lud der Verein zu einem Vortrag mit Filmausschnitten über die politische Lage Afghanistans nach dem Abzug des Westens ein, organisierte im Karlstorbahnhof einen Tanzworkshop, bei dem afghanische Tänze erlernt werden konnten und informierte in einem weiteren Vortrag über die Unterdrückung von Mitgliedern der ethnischen Minderheit der Hazara.
▪ „unsere Tänze - unser Tanz“
Unterstützt wird das Projekt von BASF Ludwigshafen-Mannheim und dem Verein Interactions e.V., der kostenlos Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Das Tanzangebot fand bisher jeden Sonntag von 14.30 – 16.30 Uhr im Interactions Tanzstudio in der Kurfürsten-Anlage 58 statt und macht gerade eine kreative Pause.
Die Kreistanz- und Bewegungsgruppe ermöglicht Begegnung auch ohne gemeinsame Sprache und hat zum Ziel, durch Tanz und Bewegung gleichberechtigte und vertrauensvolle Beziehungen zwischen Geflüchteten, Migrantinnen und Deutschen entstehen zu lassen. Frauen aus verschiedenen Ländern treffen sich regelmäßig und machen die Erfahrung, dass man sich auch ohne Sprachkenntnisse, über Musik und die Tänze aus den jeweiligen Herkunftsländern, verständigen und nahekommen kann. Durch das gemeinsame Tanzen entsteht unter den Frauen große Solidarität. Jeweils eine halbe Stunde vor und nach der Tanz- und Bewegungseinheit gibt es die Möglichkeit, zum Austausch über verschiedene Themen und über die Erfahrungen und Erinnerungen, die während des Tanzens aufgetaucht sind.
Die Kreistanzgruppe wird moderiert von Derya Dinc, Julia Campos, Ance Kaleja und Annette Kießling. Die Moderatorinnen, stützen sich bei ihren Interventionen auf die „Dance and Movement Therapy“ (DMT), die von der American Dance Therapy Association (ADTA) als psychotherapeutische Möglichkeit definiert wird, um über den Einsatz von Bewegung die „emotionale, soziale, kognitive und körperliche Integration des Individuums zu fördern, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern.“
▪ Gartenprojekt - pausiert